- Manuela Vogel
Um 11.00 Uhr trafen wir uns am Samstag zum Schminken. Danach begann die Reise nach Chur. Bereits im Car war die Stimmung sehr gut und mit musikalischer Unterhaltung - live von unserem Ersteli. Nach einer etwas längeren Carfahrt kamen wir um 16:00 Uhr in Chur an, wo wir in der Altstadt ein Ständli spielen durften. Die Zuschauer beeindruckten wir mit unserem finsteren Erscheinungsbild. Aus diesem Grund ein Kompliment an unsere Sujetkomission und das Schminkteam, wie gut sie unser Motto umgesetzt haben. Nach einem sehr feinen Essen in Chur ging die Reise weiter. Trotz kleiner Hindernisse haben wir mit dem Car und Anhänger die Unterkunft in Trin erreicht. Kurz danach sind wir mit dem Car nach Domat/ Ems an das Fest „Tschapi-Maniiie“. Auf den Auftritt mussten wir leider verzichten, bei der Auftrittseinteilung wurden wir vergessen. Wir hatten trotzdem einen sehr lustigen Abend, auch die Rückfahrt in die Unterkunft war unterhaltsam. Detaillierte Informationen dürfen hier leider nicht publiziert werden. Für weitere Auskünfte konsultiert doch unseren Carchauffeur und Anwalt.
Am nächsten Morgen, krähte der Hahn für einige Gosler wohl zu früh, anders lassen sich die zum Teil stark mitgenommenen Gesichter einiger Vollblutmusikanten nicht erklären. In eisiger Kälte schminkten wir uns erstmalig Outdoor, um uns wenig später in Richtung Flumserberge zu machen.
Dort angekommen überraschte uns Petrus mit tollem Wetter inkl. Sonne und blauem Himmel. Dies wohlgemerkt nach einer äusserst garstigen Wetterprognose.
Die Gosler stiegen sogleich in eine Gondel (nach ein paar verkehrstechnischen Schwierigkeiten) und kamen wenig später in der Bergstation an.
Nach einer weiteren Stärkung im Restaurant, war es wenig später so weit: Der erste Auftritt des Tages!
Das Oberkircher Ensemble brachte die Schneesportler mit einem tollen Auftritt ein erstes Mal zum Kochen und wurde unter tosendem Applaus empfangen.
Die Zeit zwischen den Auftritten wurde gut überbrückt: Während sich einige Gosler im Schlitteln auf Essenstablaren versuchten, genossen andere das Kaiserwetter in vollen Zügen mit Bier und Heissgetränken, sodass auch der zweite Auftritt ein voller Erfolg war.
Den restlichen Nachmittag liessen die Gosler dann wiederum in der Après-Ski-Bar ausklingen. Apropos Ausklingen: Das Smartphone des Rönes klingelte zwar während der Gondelfahrt ins Tal, doch nicht etwa in der Hosentasche des Rönes, sondern noch in den Sanitäranlagen, die er wenig vorher besucht hatte. Zum Glück konnte der Gewinner der goldenen Tröte 2022 (mit dieser Aktion auch 2023 einer der grossen Favoriten) nach einer weiteren Bergfahrt das Handy wieder bergen, sodass es ohne weitere Zwischenfälle nach Hause ging.
- Manuela Vogel
Schon eingewärmt vom Auftritt am Freitag in Künten AG trafen sich die Gosler am frühen Abend wie gehabt in der ZSA. Die einen kamen vom Protos andere kamen von der Bahnhofguuggete in Luzern, um sich die Fledermäuse ins Gesicht zaubern zu lassen. Noch bevor der Car losfuhr, wurde ein Gosler besonders glücklich gemacht. Sein Handy übernachtete nämlich ohne Besitzer im Car. Besonderer Dank gilt hier dem Chauffeur, welcher das Handy sogar noch aufgeladen hat. Die kurze Carfahrt nach Wikon machte hunrig, so strömten einige Gosler direkt zum Imbissstand, wo man sich mit Pommes, Schnitzelbrot und Flammkuchen verwöhnte. Der DJ in der Halle sorgte für gute Laune und auch das eine oder andere Tanzbein wurde geschwungen. Kurz vor 22.00 Uhr traf man sich dann wieder am Anhänger, um die Instrumente zu fassen und sich auf den Weg in die Kaffeestube zu machen. Der Auftritt glückte und die Stimmung war gut. Im Anschluss wurde dann in der DJ-Halle eine Mülltonne zum privaten Dancefloor einiger Gosler umfunktioniert. Um 23.55 Uhr traf sich dann der ganze Haufen mit geölter Stimme in der DJ-Halle. Pünktlich um Mitternacht hatten wir nämlich etwas zu feiern. Unser Horni hatte nämlich Geburtstag und dies musste mit einem Happy Birthday und einer Bolognese durch die Menge gefeiert werden. Diese Bolognese wurde dann aber leider einem Mitglied besonders zum Verhängnis. Die Erstalis haben nämlich die Aufgabe die Abende fotografisch festzuhalten. Leider verlor Mimu während der Bolognese die Kamera und fand sie nicht mehr wieder. Wer weiss, vielleicht findet die Kamera den Heimweg nach Oberkirch irgendwann so gut, wie ihn die Gosler in der Nacht gefunden haben.
- Manuela Vogel
Letzten Freitag war es endlich so weit. Wir durften an der Öffentlichen Probe unseren Grind und unser Kleid zum diesjährigen Motto «Memento Mori – Aber scho todsecher» präsentieren. Daneben stand aber auch unsere musikalische Unterhaltung im Zentrum. Wenn es auch einmal einen falschen Ton zu hören gab, war das grosse Publikum bereits in gelassener Vorfasnachtsstimmung und wippten fröhlich mit. Auch wir selbst haben unseren ersten Auftritt in vollen Zügen genossen. Nach dem Spielen mischten wir uns unter die Gäste und unterhielten uns gelassen.
- Manuela Vogel
Schon bald ist es soweit...
Ihr bekommt unser neues Kleid mitsamt Grind zu sehen. Kommt am 30. Dezember um 19:30 Uhr in den Gemeindesaal im Schulhauszentrum Oberkirch und lasst euch überraschen.
- Manuela Vogel
Und schon ist das Probeweekend wieder Geschichte. Jedenfalls für dieses Jahr. Am 12. und 13. November waren wir im Melchtal. Am Samstag trafen wir uns um halb 10 in Oberkirch und fuhren anschliessend mit den Privatautos ins Sportcamp. Nachdem alle eingetroffen waren, starteten wir um 11 Uhr mit der ersten Gesamtprobe, gefolgt von einer Spetzprobe. Danach gab es Kürbissuppe und Flammkuchen zum z'Mittag. Wieder voller Energie starteten wir die nächsten Proben. Dieses Mal fand die Gesamtprobe draussen an der Sonne statt. An den Spezproben wurde so fleissig geübt, dass ein Register sogar die Pause vergass und 15 Minuten überzog. Zum Znacht gab es Nüsslisalat mit verschiedenen Toppings, Hacktätschli und Kartoffelgratin. Nach einer kurzen Verdauungspause ging es erneut ans Musizieren. Kurz nach 22 Uhr stimmte MT das letzte Stück des Tages an. Und wie es die Tradition besagt, wurden dafür die Instrumente getauscht. Erstaunlicherweise war sogar das Lied erkennbar. Wie letztes Jahr hatten wir wieder die Heizzentrale in eine Goslerbar verwandet. So konnten wir die Fasnachtssaison auch offiziell unter uns Gosler einleuten. Es wurde Beer-Pong gespielt, getanzt und gelacht. Unsere DJs leisteten vollen Einsatz, wie auch die Nebelmaschine. Aus diesem Grund gab es auch einige lustige Momente, wo Personen im Nebel für kurze Zeit spurlos verschwanden.
Am Sonntag starteten wir mit frisch gebackenem Zopf, Rösti und Rührei in den Tag. Allerdings konnten noch alle etwas Essen, einzelnen lag noch der vortägige Abend auf dem Magen. Anschliessend wurde fleissig geputzt und zur letzten Probe im Freien angesetzt. Dort durften wir uns über eine andere Guggen freuen, die gespannt zuhörten. Da die Luft bei den Bläsern langsam raus war, beendeten wir diese tolle Probeweekend um 12 Uhr und verabschiedeten uns voneinander.