- Manuela Vogel
Am Samstag vor einer Woche fand unser jährliches Helferfest statt. Eingeladen waren alle, die uns tatkräftig am GuuggAIR unterstütz haben, alle Passivmitglieder und natürlich wir Gosler selbst. Zusammen mit einigen Helfern, zwei/drei Passivmitgliedern und vielen Goslern erlebten wir einmal mehr einen unvergesslichen Abend. Während dem Apero an der strahlenden Sonne trudelten immer mehr Leute ein. Alle freuten sich auf das Wiedersehen, obwohl wir uns eigentlich nur etwas mehr als zwei Wochen nicht sahen. Als wir dann vollzählig waren, gab es ein leckeres Nachtessen. Schliesslich mussten wir genügend Energie für das Abendprogramm haben. Auf dem Programm stand ein Peerpongturnier. Die Gruppen wurden von den Organisatoren ausgelost. Immer vier Teams konnten gleichzeitig an zwei Tischen spielen. Wie weiter fortgeschritten das Peerpongturnier war, desto lustiger hatten wir es. Langsam aber sicher waren die beiden Finalteams bekannt. Darunter vorbildhaft unsere Präsidentin. Ihr Spiel wurde tatkräftig angefeuert. Nachdem das Siegerteam bekannt war, genossen alle noch den Abend. Zwischen zwei und drei Uhr verschlug es dann langsam alle nach Hause ins Bett. Nur der Schlag, der dieses Fest für uns auf die Beine stellte, musste die Kaffistube im Schulhaus Oberkirch noch gründlich aufräumen und putzen. Es war ein toller Abend und erste Ideen für das nächste Jahr wurden auch schon gesammelt. Wie zum Beispiel weniger Fleisch bestellen oder mehr schöpfen. Ein Dankeschön dem Schlag fürs Organisieren!
- Manuela Vogel
Mittwoch vor dem SchmuDo
Da unser Auftritt in Altishofen sehr früh angesagt war, traf sich die Garde bereits um 18 Uhr zum Schminken. Da unser Chauffeur nicht den direkten Weg nach Altishofen fuhr, mussten wir die Instrumente und Helme gleich mitnehmen und im Eingang deponiert. Nach einem kurzen Gang an die Bar, traf sich die Garde für den Auftritt. Der Auftritt war sehr gut, da waren auch die «schimpfenden» Worte vom Securitas-Mann egal, weil wir zu lange gespielt hatten. Nach einer kurzen Anhängerparty feierte die Garde ausgiebig den Beginn der Fasnacht 2022. Nach der Rückfahrt nach Oberkirch gingen ein paar Gosler noch nach Luzern, um mit dem Urknall und weiteren 16000 Personen in die Fasnacht zu starten.
SchmuDo
Die einen gingen von Altishofen direkt nach Hause, andere zum Zwipf für Rösti, Spiegeleier und Speck nach Oberkirch. Mit ein wenig Stress erwischten sie pünktlich den Zug nach Luzern an die Tagwach. Damit unsere Maske, die der Frauen sowie der Herren, frisch blieb, durfte selbstverständlich Lippenstift und Co nicht fehlen. Auch auf das Rekrutieren im Zug wurde nicht verzichten und mit Eyliner der Beitritt als Neumitglied gegeben. Nach dem Urknall und dem Kaffee Hureaff sind dann auch schon die Ersten nach Hause gegangen, um sich etwas auszuruhen, während andere noch blieben. Teils ausgeruht und / oder übermüdet, ging es nach dem Mittag zum Schinken, bevor wir Richtung Winikon an das Schudo-Fäscht aufbrachen. Unser Auftritt wurde mit dem Zitat «Was für ein Volumen» gelobt. Der späte Abend hatte seine Tücken, einige konnten sich nicht mehr auf den Beinen halten, andere mussten den Kopf auf den Tisch legen um ein Nickerchen zu machen, während der Rest noch fleissig am Feiern war. Ganz nach dem Motto die Ersten werden die Letzten sein.
Fasnachtsfreitag
Der Fasnachtsfreitag startete um 11:30 Uhr mit schminken. Im Anschluss standen die Auftritte im Surseepark, im Spital sowie im Pflegezentrum Feld in Oberkirch an. Die Aufritte waren ein voller Erfolg und die Leute hatten grosse Freude uns zu hören. Nach der Verpflegung im Pflegezentrum Oberkirch waren wir alle gestärkt für den Abend. Also machten wir uns wieder auf den Weg zum Schulhaus, um den Anhänger an den Car zu koppeln und nach Grosswangen zu fahren. Als wir in Grosswangen angekommen waren, luden wir alle unsere Instrumente aus und gingen ans Fest, da schon bald unser erster Auftritt geplant war. Der Ansager hatte es an diesem Abend nicht ganz im Griff, er kündete uns als Sooregosler Sursee an. Das fanden wir Gosler natürlich nicht so lustig und riefen empört «Oberkirch». Nach nur einem Lied war es auch schon wieder Zeit die Bühne zu verlassen. Nach dem wir die Instrumente versorgt hatten, teilten sich alle Register auf, um Ihre «Ersteli» zu taufen. Bei den Hörnli und Bässen gab es den «Nebelhornkongress». Dort tranken sie den ganzen Abend lange Gin und das zu taufende «Ersteli» Petra, musste einen Helm mit Drehlicht tragen. Somit konnten wir sie den ganzen Abend problemlos finden. Zudem musste sie verschiedene Aufgaben erledigen. Die «Ersteli» Nadia und Manuela vom Posaunen-Register mussten den ganzen Abend lang Schöttli trinken. Bei Trompete und Schlag gab es leider keine Taufe. Für die jeweiligen Taufen kamen noch ehemalige Mitglieder mit uns nach Grosswangen. Die Zeit bis zum zweiten Auftritt verging wie im Flug. Also holten wir erneut unsere Instrumente und stellten uns auf der Bühne auf. Dieses Mal wurden wir zu unserer Freude richtig angesagt. Wir hatten einen super Auftritt. Voller Freude gingen wir zum Anhänger, um die Instrumente zu versorgen und die goslertypische Anhängerparty zu feiern. Nach und nach gingen alle wieder auf das Festgelände, um den restlichen Abend noch zu geniessen und die Taufen zu vollenden. Schon bald war es wieder 02:00 Uhr und unser Car holte uns ab. Auf der Heimfahrt hörten wir Musik und versuchten nicht zu erbrechen. Das haben alle geschafft ausser ein ehemaliges Mitglied. (Alle Beteiligten wissen Bescheid😉)
Fasnachtssamstag
Der Tag begann mit einem Auftritt vor dem Spaar in Oberkirch. Danach wurden wir mit Bratwurst, Brot und Kartoffelplätzli versorgt, während uns die Sonne dabei ins Gesicht lachte. Die Sonnenenergie konnten wir alle wohl gut gebrauchen. Anschliessend ging es zum Styling in den Schminkraum. Wer auf Zirkusmusik steht, konnte während dem Schminken so richtig abgehen, denn diese lief in Endlosschleife. Fertiggestylt und Ready für den Tag machten wir uns auf den Weg zur Länggasse. Dort gab es einen weiteren Auftritt und eine reichhaltige Verpflegung. Bratwürste musste man mögen, denn das war auch dort auf dem Menuplan.
Um die Zeit bis zum Einlass in die Stadthalle etwas zu überbrücken, gab es ein Bierchen oder zwei bei MT zuhause. Am Monsterball in Sursee angekommen, gab es auch schon bald eine Stärkung. Bald darauf gingen wir unsere Instrumente holen. Nach dem Auftritt der Zunft konnten wir schließlich unser Bestes geben. Verdursten mussten wir während des Auftritts bestimmt nicht, denn es standen uns 12 Wasserflaschen zur Verfügung! Vielen Dank Gugsurrugger! Es war ein sehr gelungener Auftritt mit einigen unserer besten Stücke, die wir in voller Lautstärke vortrugen. Es machte richtig Spaß so zu spielen und zu sehen, wie begeistert die Leute waren. Nach einem wunderbaren Abschluss mit Scharlachrot ging es zurück zum Anhänger. Vom fehlenden Licht ließen wir uns bei der Anhängerparty nicht beirren. Es war ein super Abend, der für einige bis in die frühen Morgenstunden dauerte.
Fasnachtssonntag: GuuggAir
Nach einer (für einige) kurzen Nacht versammelten wir uns bereits um 15:00 in Oberkirch um letzte Vorbereitungen fürs GuuggAir zu treffen. Nach und nach füllten sich die Kühlschränke und bald schon waren wir bereit um unsere Gäste zu empfangen. Es wurde Meter um Meter serviert, egal ob Hexentee, Kafi Träsch oder Tee Zwätschgen. Es lief rund bzw. meterweise. Die Auftritte der Guggen fanden in der Kafistube und in der Turnhalle statt. Es war schön zu sehen, wie sich die Kafistube für jeden Auftritt der Guggen wieder füllte. Die Stimmung war ausgezeichnet. Es wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert und wie immer war die letzte Station die Exit Bar der Garde.
Güdismontag
Nach einer kurzen Schlafpause traf sich die Garde noch etwas müde zum zweitletzten Schminken. Anschliessend konnte noch ein wenig die Sonne genossen werden, bis es nach Nottwil zum SPZ ging. Dort durften wir ein Ständli spielen. Nach einem feinen Apero ging es weiter nach Geuensee zu den Geugguseer, welche ihr 40-jähriges Jubiläum feierten. Die Zeit war etwas knapp bemessen, es reichte aber gerade noch, um sich noch schnell beim Präsi- Tamibi Apero blicken zu lassen. Anschliessend ging es direkt auf die Bühne. Nach einem gelungenen Auftritt genoss die Garde ausgiebig den Abend.
Güdisdienstag
Schnell kam dann auch schon der letzte Tag der diesjährigen Fasnacht angeflogen. Um 10:45 Uhr trafen wir uns zum Schminken. Langsam aber sicher merkten alle den Schlafmangel und die vergangenen Partynächte. Bei unserem Hauptsponsor Restaurant Protos gab es dann ein feines Menu mit Rüeblisuppe, Salat und Braten mit Kartoffelstock und Bohnen. Alle freuten sich auf dieses Essen, da es für viele das erste Mal seit Fasnachtsstart wieder einmal etwas anderes als Pizza oder Pasta war. Das gesunde und sehr feine Essen brachte allen wieder die notwendige Energie, um vor dem Protos nochmals lautstark einige Stücke zu spielen. Anschliessend gab es einen kurzen Abstecher in die Rockbar TNT, wo wir gelassen einige Bierchen tranken. Danach ging es weiter in die Stadthalle. Dort angekommen, verpflegten wir uns erstmal mit ausreichend Älplermagronen. Der traditionelle Einzug ins Städtli und das Pögverbrennen blieben dieses Jahr leider aus. Stattdessen spielten verschiedene Guggenmusiken in der Stadthalle und wir tanzten feierlich dazu. Um 22:30 Uhr war es dann auch für uns soweit. Wir durften leider schon unsere letzten Töne spielen und nochmals das Publikum begeistern. Da es unser letzter Auftritt dieser Saison war, dufte natürliche eine tolle Idee nicht fehlen. So verteilten sich während dem Zwischenrhythmus plötzlich alle Gosler auf die Bars und spielten so ein Lied mal etwas anders. Als alle wieder zurück auf der Bühne waren, bedankten sich die Erstelis und Zweitelis für die absolut tolle Fasnacht mit einer Runde Shöttli für alle. Leider war dann die Zeit gekommen und die zwei letzten Lieder wurden angestimmt. Mit Tränen in den Augen verliessen wir die Bühne und versammelten uns beim Anhänger für eine Abschlussansprache unseres Tambis. Anschliessend gingen wir nochmals zurück auf das Festgelände und liessen die diesjährige Fasnacht so richtig ausklingen. Eine fiese Idee bestand darin, alle Männer mit einem Klebeband zu verbinden. Somit mussten SIE alle miteinander aufs WC. Dies machten den Abend perfekt.
Wie an unseren Berichten zu den einzelnen Tagen unschwer zu erkennen ist, durften die Sooregosler Oberchöuch eine unvergessliche Fasnacht geniessen. Wir erlebten viele lustige Momente und konnten nach der coronabedingten Pause vom letzten Jahr ein freudiges Zusammensein geniessen.
- Manuela Vogel
Am vergangenen Samstag versammelte sich die Garde bereits um 7:30 Uhr. Nach dem Schminken ging es mit dem Car Richtung Hasliberg. Die lange Carfahrt bietete sich gut für ein Unterhaltungsprogramm an. Die Ersteli und Zweiteli (Neumitglieder seit der Coronafasnacht) ölten ihre Stimme noch mit einem Schluck Moscato und stimmten anschliessend verschiedene Lieder an. Im Hasliberg angekommen mussten wir uns zuerst unserer angehängten Kutsche widmen. Beim Abhängen des Anhängers wurde das Stützrad aus der Halterung gerissen. Mit vereinten Kräften gelang es der männlichen Garde den Anhänger von der Strasse zu nehmen und fachgerecht zu sichern. Nichtsdestotrotz liessen wir uns die gute Laune nicht nehmen. Alle verfrachteten ihre Instrumente ins Gondeli, womit es hoch zur Mägisalp ging. Dort durften wir vor fasnachtsfreudigen Skifahrern und treuen Fans unser musikalisches Können präsentieren. Danach gab es feine Älplermagronen als Stärkung in der Mägisalp. Anschliessend durften wir noch ein zweites Mal spielen. Dieser Auftritt gelang leider nicht ganz nach Plan. Plötzlich wussten nicht mehr ganz alle Register welches Teil im Stück gerade gespielt werden musste. Dank einem geduldigen Tambi, der immer weiss wie in solchen Situationen zu reagieren ist, ist dieser kleine Zwischenfall unserem Publikum kaum aufgefallen (hofft das betroffene Register zumindest). Nach einer kleinen kreativpause mit einigen Runden an der Bar ging es bereits wieder Talabwärts. Aber erst bis zur Mittelstation. Beim Bidmi hatten wir noch unseren dritten und letzten Auftritt für diesen Tag. Die kurze Pause hat genützt und alle waren wieder voll bei der Sache. Anschliessend gab es noch eine Runde Shots und wir verweilten etwas im Après-Ski. Mit dem letzten Gondeli ging es schlussendlich wieder ganz nach unten, wo wieder unser Sorgenkind, der Anhänger, auf uns wartete. Aber auch das wurde mit Bravour gemeistert. Mit dem Car ging es zurück nach Oberkirch, wo wir einen kurzen Zwischenhalt einlegten. Der Anhänger wurde auf dem Parkplatz geparkt und wir stiessen in der ZSA auf einen lustigen Schneetag an. Dieser Zwischenhalt war aber nur von kurzer Dauer, schliesslich wollten wir möglichst früh in Büron an der BGB-Party eintreffen. Auch wenn alle bereits etwas müde vom langen Tag waren, konnte es sich die Garde nicht nehmen, nochmals so richtig das Tanzbein zu schwingen und die Vorfasnacht im wilden Partytreiben würdevoll ausklingen zu lassen.
- Manuela Vogel
Am vergangenen Samstag begann unser Umstyling zur Garde etwas später als gewohnt und zwar um 14:30 Uhr. Nach dem Schminken sind wir gemeinsam mit den Instrumenten und ohne Helm zum Marsch aufgebrochen, wo wir pünktlich bei der Familie Hunkeler eintrafen und ein Ständli spielen durften. Anschliessend wurden wir rund um verpflegt mit Speiss und Trank und genossen das Zusammensein bei einem Jass. Um 20:30 Uhr war die Abfahrt mit dem Car, jedoch ohne Anhänger, zu den Bräntetätscher Schwarzenbach an den BTS-Ball. Für Unterhaltung auf der Carfahrt sorgte wiederum das Radio Rösch. Nach einer kleinen Ansprache vom Tambi und einem kleinen ZS zum vergangenen Auftritt sowie was unsere Pflicht in der Garde sei, sind wir an unserem Ziel des Abends angekommen. Alle freuten sich riesig auf den Ball mit 2G+ und hofften auf das Festen wie in alten Zeiten. Viele fasnachtslustige Partypeople waren vor Ort. Auch kamen Passive und Ehemalige mit uns mit. Wir genossen die Auftritte der anderen Guggenmusiken und sowohl auch unser freier Abend in vollen Zügen.
- Manuela Vogel
Um pünktlich in Altbüron einzutreffen, begann das Umstyling zur Garde, bereits um 12:00 Uhr. Für Unterhaltung auf der Carfahrt sorgte wiederum das Radio Rösch. Zum Glück trafen wir rechtzeitig für das „Presiapéro„ in Altbüron ein. Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen konnten wir etwas Wärme für den Abend vortanken. Um 17:00 begannen die Auftritte und die Stimmung wurde von Auftritt zu Auftritt besser. Kurz vor acht Uhr besammelten wir uns beim Anhänger, fassten unsere Instrumente und Helme und liefen ein. Vom Stromausfall zu Beginn des Auftritts liessen wir uns nicht beirren. Für stimmungsvolles Licht sorgten die Zuschauer, vielen Dank 😊. Es war schön zu sehen, wie man mit etwas Musik für so gute Stimmung sorgen kann. Nach dem Auftritt starteten wir die obligatorische Anhängerparty. Anschließend genossen wir den Abend, die gute Stimmung und die rückgekehrte „Normalität“. Um 01:00 fuhren wir mit dem Car wieder zurück nach Oberkirch.