- Manuela Vogel
Am 20. August haben sich Manuela Wiss und Daniel Dobmann das Ja-Wort gegeben. Beide sind schon seit Jahren bei den Goslern dabei und noch immer Aktivmitglieder. Aus diesem Grund freuten wir umso mehr, ihnen ein Hochzeitsständli zu bringen. Nach dem Spalierstehen und leckeren Apero packten wir unsere Instrumente aus. Bei den ersten beiden Liedern schwang das Brautpaar gelassen ihre Hüften im Takt. Anschliessend war auch für sie das Vergnügen vorbei. Sie mussten oder durften selbst mit ihren Instrumenten an die Arbeit. Ihnen gefiel es aber so gut, dass sie gar nicht mehr aufhören wollten mit Spielen und so uns auch beim letzten Stück tatkräftig unterstützen.
Wir gratulieren dem frisch vermählten Paar und wünschen euch alles Gute für die gemeinsame Zukunft!
- Manuela Vogel
Am 30. Geburtstag unseres Tambis durften wir ein Überraschungsständli spielen. Alle hatten zuerst etwas Bangel, da unsere letzten gemeinsamen Töne zur Fasnachtszeit gespielt wurden. Natürlich war auch die Situation, dass unser Tambi einmal nicht den Takt angibt, sondern einfach nur geniesst, etwas ungewohnt. Schlussendlich meisterten wir diese Aufgabe aber mit Bravour. Auch die Überraschung ist uns Geglückt. Markus Trachsel ahnte nichts, obwohl ein Mitglied samt Instrument angerauscht kam, und genoss die etwas andere Position in unserer Garde.
Am 2. Juli hatten wir die Ehre bei der Hochzeit der Passivmitglieder Fabienne und Stefan Rogger auch ein Ständli zu spielen. Nach dem Spalierstehen erwartete uns zuerst ein reichhaltiges Apéro. Schon bald holten wir unsere Instrumente und machten uns bereit. Vor dem Feuerwehrauto in der prallen Sonne gaben wir unser Bestes. Das Durchhalten in der Hitze hat sich gelohnt. Das Brautpaar, welchem wir nochmals von Herzen gratulieren, tanzte fröhlich zum Rhythmus und genoss die musikalische Unterhaltung.
- Manuela Vogel
Der Jubiausflug war eigentlich im 2020 noch unter dem Motto «50 tüüflisch goldigi Johr» geplant. Zwei Jahre später konnte er endlich stattfinden. Los ging es am Samstagmorgen früh. Der Car fuhr um 6:30 Uhr in Oberkirch los. Obwohl es noch so früh war, waren alle wach und freuten sich auf das kommende Erlebnis. So durfte auch das erste Bier und der erste Schnupf nicht fehlen. Kurz vor München machten wir einen Halt und assen das Mittagessen. Es gab traditionelle Kässpatzen mit Filet vom Strohschwein. Anschliessend brachte uns unser Chauffeur direkt zum ersten Programmpunkt. In drei Gruppen erhielten wir je ein Tablet und gingen auf die MysteryCity Explorer Tour quer durch die Stadt. Bei jedem Punkt musste ein Rätsel gelöst werden. So erkundeten wir die Sehenswürdigkeiten von München. Danach ging es fürs Einchecken ins Hostel. Dort angekommen machten sich alle unter etwas Zeitdruck frisch für den Ausgang am Abend. Fast vollzählig ging es in das Augustiner Stammhaus, wo uns ein traditionelles Buffet mit Weisswürsten ect. erwartete. Dazu brauchten die Mannen natürlich auch ein Mass. Das Anstossen wurde mit der Zeit immer euphorischer und so ging es nicht lange, bis eines in Scherben zerbrach. Aber auch sonst hatten wir unseren Spass. Schlussendlich unterhielten wir mit lautstarkem Chorgesang (nicht einmal an der Fasnacht erreichten wir diesen Lautstärkepegel) das gesamte Restaurant und waren die Attraktion vom Abend. Einige blieben nach dem Essen noch etwas sitzen, andere gingen bereits weiter. Schlussendlich genossen alle den Abend und machten München unsicher.
Am zweiten Tag gab es um 8:30 Uhr das Frühstück. Natürlich waren da die Geschichten vom Vorabend das Gesprächsthema Nummer 1. Um 9:00 Uhr ging es dann bereits wieder los. Wir fuhren mit dem Car zur Brauerei Aying und besichtigten dort diese mit einer Bierverkostung. Da wir dort etwas verspätet abfuhren, ging es direkt zum nächsten Programmpunkt: Zurück in die Innenstadt zu, Escape Game München. In fünf verschiedenen Gruppen wurden wir in je unterschiedliche Räume eingesperrt. Das Ziel war es, durch das Lösen von Rätseln den Raum innerhalb einer Stunde verlassen zu können oder eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen. Nachdem alle Gruppen die Challenge geschafft hatten, gab es am Abend im Restaurant Sausalitos ein feines Nachtessen. Nach einer kräftigen mexikanischen Stärkung löste sich die Gruppe etwas auf und alle gingen in unterschiedliche Richtungen, um das Münchner Nachtleben zu erkunden.
Bereits stand der letzte Tag unserer erlebnislustigen Reise bevor. Nach dem Frühstück bis zur Abfahrt vom Car um 13:00 Uhr stand nichts mehr auf dem Programm. So zog es die meisten von uns in einen Biergarten, um die letzten Stunden noch zu geniessen. Auf der Carfahrt holte der Schlafmangel einige langsam aber sicher ein. Bei einem kurzen Zwischenstopp schossen wir noch ein Erinnerungsfoto von der gesamten Mannschaft. Das ging allerdings länger als geplant. Als das Foto endlich im Kasten war und sich alle ans Einsteigen machte, tauchte plötzlich noch einer auf und das Ganze konnte von vorne beginnen.
- Manuela Vogel
Bereits ist es schon wieder über eine Woche her, als wir unsere Saison mit der 52. Generalversammlung abschlossen. Diese fand im Gemeindesaal im Schulhaus Oberkirch statt. Leider mussten wir uns von sieben Aktivmitgliedern verabschieden. Erfreulicherweise durften wir aber auch zwei Neumitglieder aufnehmen. Zwei der acht Rücktritten erhielten eine Ehrung. Pirmin Stirnimann wurde als Obergosler für seine 10 Aktivjahre gekrönt und Armando Miesch wurde zum Goslerfrönd erwähnt, für seine wertvolle Arbeit im Verein.
Anschliessend hörten wir gespannt den Rückblick der diesjährigen Fasnacht an. Das erste Mal von unserer neuen Präsidentin vorgestellt. Angefangen mit den Sommerproben, der abgesagten Kilbi, über die halbe Vorfasnacht bis hin zur Fasnachtswoche. Dank den vielen Bildern und passenden Sprüche liess sich der eine oder andere Kommentar nicht verkneifen. Auch das Lachen konnte oft nicht zurückgehalten werden. Viele lustige Erinnerungen wurden geweckt. Unter anderem die etwas wirre Ansprache von Petra nach dem Nebelhornkontest in Grosswangen, der Platzmangel am Güdisdienstag, wir als Festsieger (die erste und letzte Guggen) oder die Anhängkünste unserer Anhängerspezialisten.
Wie jedes Jahr wurden während der GV Mitglieder für unsere Awards nominiert. Gegen Ende waren unsere Gewinnerinnen des Gaagi- und des Scharri-Awards und natürlich der goldigen Tröte bekannt. Die goldige Tröte ging an Dolores Lüthy, der Scharri-Award an Franziska Brechbühl und der Gaagi-Award an Petra Albisser (weshalb ist wahrscheinlich allen klar, nach den Ausführungen zum Rückblick). Einige freuten sich mehr über das neu dazugewonnene Dekorationsstück, andere etwas weniger. Für ein Erinnerungsfoto konnten aber alle dann doch ihr bestes Lächeln zeigen. Ein weiterer gespannt erwarteten Punkt war die Präsentation des nächstjährigen Kleides mitsammt Grend. Wie es aussieht, bleibt aber noch ein gut behütetes Geheimnis.
Nach den abschliessend formellen Themen gab es im Anschluss an die GV ein Nachtessen. Dieses lieferte McFleisch und war wie immer sehr gut. Aber auch das Dessert, das zwei Gosler mitbrachten war bekömmlich (DANKE öich!). Anschliessend warteten wir gespannt 00:00 Uhr ab, damit wir pünktlich Petra zum Geburtstag gratulieren konnten mit einem kräftig gesungenem Happy Birthday. Und wie an der diesjährigen Fasnacht entdeckt, durfte ein bereits traditioneller Schnupf natürlich auch nicht fehlen. Priis!
- Manuela Vogel
Der letztjährige Vorstandsausflug musste nach etlichen Verschiebungsversuche schlussendlich doch abgesagt werden. Die geltenden Bestimmungen machten es immer wieder schwer, sich in einem gemütlichen Rahmen zu treffen. Umso mehr freuten sich alle auf den diesjährigen Vorstandsausflug. Am Freitagabend, 29.04.2022, hatten wir die letzte Vorstandssitzung von diesem Vereinsjahr angesagt. Dort vereinbarten wir noch die letzten Details für den morgigen Tag. Los ging es kurz nach dem Mittag Richtung Pfäffikon ins Alpamare. Unsere Gruppe war etwas grösser als gewohnt, auch unser alter Präsident Thomas Trachsel durfte nochmals dabei sein, da sein letzter Vorstandsausflug, wie bereits erwähnt, nicht stattfand. Einigen war die Müdigkeit noch etwas ins Gesicht geschrieben. Schliesslich schafften es gewisse erst um 4 Uhr nach Hause von der Vorstandssitzung. Grundsätzlich hätte man auch gleich direkt gehen können. Die Müdigkeit war dann aber wieder schnell verflogen, als der erste Apéro bereits auf der Fahrt genossen wurde. Im Alpamare verbrachten wir einige lustige und entspannte Stunden. Anschliessend ging es zurück nach Sursee. Nach einem kurzen Imbiss beim McDonalds konnte es weiter ins Craftwerk für den nächsten Apéro gehen. Um 20:30 Uhr konnten wir uns ins El Mosquito verschieben. Dort genossen wir ein feines Nachtessen. Ob Burrito, Fajitas oder Burger, einfach alles war lecker. Um den Abend abzurunden, ging es weiter ins TnT. Dort waren noch einige andere Gosler anzutreffen und der Abend konnte noch lange weitergehen.